Bauplan
Der Erdinger Wasserturm ist ein typischer Vertreter der rechteckigen Wassertürme mit oben auskragendem Turmkopf im Bereich der Wasserbehälter. Diese Auskragung liegt darin begründet, dass die Behälteraußenwand zur direkten Lastabtragung auf den Turmschaft gelagert ist und dass zwischen Behälterwand und Turmaußenwand noch ein Luftraum zur Isolierung erforderlich war. Ein weiteres typisches Merkmal für die seinerzeitige Bauweise der Wassertürme ist der zentrale Durchstieg durch die Eisenbeton-Wasserkammern mit einem lichten Durchmesser von 1m und dem Einstieg in die eigentlichen Wasserkammern vom Dachraum aus.